Es duftete im ganzen Treppenhaus nach Weihnachtsgebäck. Die Kinder der 1. Klassen backten köstliche Weihnachtsplätzchen. Ihre Mütter halfen tatkräftig mit.
Seit kurzem erhält die Heinickeschule besondere Unterstützung: Unsere pädagogische Arbeit wird durch das Unternehmen IGD - Installationsgesellschaft Dresden mbH gefördert. Die Zuwendungen sind an keine inhaltlichen Vorgaben gebunden, sondern werden ausschließlich der pädagogischen und integrativen Förderung unserer Schüler dienen.
Der Gesellschafter und Geschäftsführer, Herr
Roland Borkmann, hat sich persönlich ein Bild von der
Arbeit an unserer Schule gemacht und daraufhin die Förderung
zugesagt. Wir bedanken uns ganz herzlich!
Die Firma
IGD, dem Ruhrgebiet verbunden durch eine Niederlassung in
Herne, ist erfolgreicher Anbieter von Heizungs- und Sanitärinstallationen,
Lüftungs- und Rohrleitungsbau. Mehr zu IGD erfahren
Sie hier.
Lispelnde Tomaten, tanzende Erdbeeren, französischer Rotwein und stinkender Käse haben sich eine Menge zu erzählen über ihre Herkunft, wie sie verpackt werden und was schließlich mit der Verpackung geschieht.
Für die 1. und 2. Klassen führte das Theater Zebula das Stück "Kühlschrankgeschichten" auf.
Die Klassen 1a und 1b sahen in der Stadtbibliothek im Rahmen der Essener Märchentage das Handpuppenspiel "Steinsuppe".
Die Schülermutter, Frau Polcher, las den Eltern
aus ihrem Buch "Ich liebe jeden Tag" vor.
In dieser Autobiographie setzt sie sich aktiv mit ihrer Nieren-Erkrankung auseinander. Sie kämpft darum, ihr Leben selbständig planen zu können, mit möglichst wenig Einschränkungen zurecht zu kommen und für ihren Lebenstraum, ein eigenes Kind zu haben.
"Nikolaus, komm in unser Haus.."
Mit diesem Lied begrüßten die Kinder den Nikolaus. Der freute sich über ein wunderschönes Programm mit Liedern und Tänzen.
Ein ganz besonderes Erlebnis war das Schulsingen am 16. November. Unter der Leitung von Frau Dr. Tervoort sangen und tanzten alle Schulkinder zu heißen Rhythmen. Die Chor-AG unterstützte die anderen Kinder beim Einüben neuer Lieder.
Schon bald war das Lied vom "Gummibär" auf dem ganzen Schulgelände zu hören. Musikalisch unterstützt wurden wir von unserem Trommellehrer, Herrn Saa-Korsah, und Herrn von Brocke am E-Piano. Wir freuen uns schon auf den nächsten Termin am 18.1.2011.
Wegen einer Sturmwarnung mussten St. Martin und sein Pferd leider zu Hause bleiben.
Die Polizei verbot aus Sicherheitsgründen den Laternenumzug durch den Stadtgarten. Trotzdem wurde es noch ein schönes Fest. Wir feierten zusammen mit dem Kindergarten an der Gutenbergstraße auf unserem Schulhof. Die Kindergartenkinder spielten die Legende von St. Martin vor.
Zusammen mit Frau Frau Dyhr von der DUA (Deutsche Umwelt-Aktion)
bearbeiteten die Viertklässler das Thema "Umweltschutz
und Energie". Sie probierten Wind-, Solar- und Wasserkraftanlagen
in Miniaturform aus und erhielten Einblicke in die Funktion
eines Wärmekraftwerkes. Die Kinder erlebten die Stromerzeugung
am Modell. Auch das Problem des CO2 –Ausstoßes
wurde den Kindern bewusst gemacht.
Eon Ruhrgas sponserte
diese Aktion.
Der Kinderclub Alibax vermittelte den Schülern der 4b ein besonderes Filmereignis. Im Rahmen der Filmtage 2010 lud der Sponsor Allbau AG die Klasse 4b am 6.10.2010 zu einem Filmworkshop ein. Gestartet wurde der Tag mit fünf verschiedenen Stationen im Astra-Kino, die die Kinder mit viel Spaß erarbeiteten. Mit selbst gebastelten Bandenabzeichen und den Kopf gefüllt mit Kinowissen ging es dann gemeinsam zur Lichtburg. Dort wartete David Hürten, ein Schauspieler der Vorstadtkrokodile. Er beantwortete viele Fragen und verteilte Autogramme. Nach einem Mittagessen sahen die Schüler dann noch den Kinofilm „Vorstadtkrokodile 2“.
Am 18. September fand ein Kinderflohmarkt an einem schönen
Spätsommersamstag auf dem Schulhof der Heinickeschule
statt. Die Schulkinder verkauften und kauften Spielzeug
und Kindersachen. Die Schulpflegschaft versorgte alle Gäste
mit Waffeln, Kuchen und Getränken.
Gleich in den ersten Schulwochen übte unser „Schulpolizist“, Herr Schöneweiß, mit unseren Schulanfängern das richtige Überqueren der Straßen auf dem Schulweg. Wir bitten alle Autofahrer, mit Rücksicht und Vorsicht besonders auf die Schulkinder zu achten!
Ganz neu konnte die Fußballschule „Ballkontakt“ als Kooperationspartner für den "Offenen Ganztag" gewonnen werden. Die Fußballschule „Ballkontakt“ wurde gegründet von dem legendären Fußballer Dirk „Putsche“ Helmig von Rot-Weiß Essen. Das Training, das am Montagnachmittag stattfindet, leitet der Fußballtrainer Martin Annen.
Da sich alle berufstätigen Eltern auf die Entlasszeiten
ihrer Kinder in der Offenen Ganztagsschule verlassen müssen,
kann es kein „Hitzefrei“ mehr geben. Trotzdem
hatten alle Kinder viel Spaß, als der Schulhof zum
Freibad umfunktioniert wurde.
Das Foto wurde von Frau
Polcher zur Verfügung gestellt.
Seit über zehn Jahren erhalten Sie aktuelle Informationen über
unser Schulleben auf unserer Homepage. Die erste Homepage
der Heinicke-Schule Essen war am 24. Mai 2000 im Netz -
und seitdem ununterbrochen online!
Auf dem Foto stellt
Frau Wilkes im Rahmen der Projektwoche 2000 die Homepage
erstmalig der Schulgemeinde vor. Damit ist unsere Schule
eine der ersten Essener Schulen, die sich im Internet präsentieren.
Im Schuljahr 2009/10 wurden alle Schüler/innen des 4. Schuljahres, deren Eltern, alle Lehrerinnen und Mitarbeiter der Schule und die Schulleitung mit einem ausführlichen bewährten Fragebogen zu fünf Qualitätsbereichen anonym befragt. Eine unabhängige neutrale Kommission der Bertelsmann-Stiftung hat alle Daten ausgewertet und kommentiert.
Die Klasse 3b hat über den Kinderklub Alibax an
einem Mal- und Schreibwettbewerb zum Thema Fußball-WM
2010 teilgenommen.
Lina hat mit ihrem Bild den 3.Platz
erzielt und gewann somit 75 Euro für die Klassenkasse.
Die Schreibgeschichten mit dem Titel Fair-Play waren so
gut, dass die gesamte Klasse damit den zweiten Platz und
somit 125 Euro gewann.
Geplant ist, im nächstem
Schuljahr von diesem Geld einen Klassenausflug zu machen.
Die Kunstlehrerin Frau Möllmanns hat mit der Klasse 3a seit April mit Speckstein gearbeitet. Damit es nicht so staubte, werkelten die Kinder im Schulgarten. Sie ritzten, bohrten, schleiften und polierten die Steine zu beeindruckenden Kunstwerken, die meist die Form von Tieren wie Pinguinen, Fischen, Schnecken, u.a. bekommen haben. Im Juli konnten alle die eindrucksvolle Ausstellung bewundern.
Mit der Gemeinschaftsarbeit „Picknick mit den Schmusebrötchen“ beteiligte sich die Klasse 3a am Malwettbewerb der Bäckerei Peter. Sie gewann einen der fünf Hauptpreise: ein Frühstück für die ganze Klasse. Am 9. Juni war es soweit. Zwei nette Damen der Bäckerei Peter kamen um 9.30 Uhr und bereiteten alles für ein „Superfrühstück“ vor. Nach der Hofpause konnten die Kinder und Lehrerinnen der 3a es sich so richtig schmecken lassen. Für sie stand fest: Bei nächsten Malwettbewerb der Bäckerei Peter sind wir auf jeden Fall wieder dabei.
Beim Mitsommer-Konzert des Vereins zur Förderung der Klassischen Musik „Cardellino“ trat am 20. Juni 2010 unsere Trommelgruppe unter der Leitung von Herrn Kofi Saa-Korsah openair in den Trautmann-Gärten auf. Es war ein tolles Ambiente und unsere Trommelkinder beeindruckten die fachkundigen Zuhörer und Zuschauer.
Die Tanz AG von unserer Tanzpädagogin Frau Sabrina Klammer hat mit ihrem modernen Tanztheaterstück „Iss' was!“ im Juni 2010 einen Preis bei den Schultheatertagen in der Casa Nova erhalten. Frau Klammer hat im Schuljahr 2009/10 ein Tanzprojekt – finanziert durch „Kultur und Schule“ – ganz erfolgreich an der Schule an der Heinickestraße durchgeführt. Wir danken ihr dafür!
Herzlichen Dank!
Ich bedanke mich ganz herzlich bei
allen Kindern und Eltern für die lieben Wünsche
und Aufmerksamkeiten anlässlich meines 10-jährigen
Dienstjubiläums als Rektorin an unserer Heinickeschule
und meines runden Geburtstags im Mai.
Alle meine Schulkinder überraschten
mich auf dem Schulhof
mit einem persönlichen Geburtstagslied und einem
dicken Strauß bunter Rosen. Ich habe mich riesig darüber
gefreut - ganz herzlichen Dank dafür!
Eure/Ihre
A. Warmuth
Die Chorkinder der Heinickeschule gestalteten im Rahmen
der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 im benachbarten Berufskolleg
ein einstündiges Konzert. Das war eine beeindruckende
Leistung.
Mehr über die Aufführung im Tab "Kulturhauptstadt
Essen 2010".
Am 3. Und 10. März erlebten die vierten Klassen
einen sportlichen Höhepunkt. Die ehemaligen Nationalspieler
Mark Dragunski und Stephan Krebietke vom Tusem Essen führten
ein echtes Handballtraining durch.
Passen, fangen, prellen,
zu zweit, im Wettkampf und natürlich im Spiel machte
allen Kindern einen riesigen Spaß. Abgerundet wurde
diese Aktion durch den Besuch des Heimspiels Tusem Essen
gegen HSG Frankfurt Rhein-Main. Die Stimmung in der Halle
war überwältigend – auch wenn Tusem leider
verlor. Doch für alle stand fest: Das machen wir jederzeit
gerne noch einmal.
Eine gesunde Ernährung ist uns sehr wichtig. Die beiden 3. Klassen erlernten im Laufe mehrerer Wochen den praktischen Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten. Sie bereiteten leckere Salate, fruchtige Quarkspeisen und andere kleine Gerichte zu. Zum Abschluss konnten sie praktisch und theoretisch zeigen was sie gelernt hatten. Alle erhielten den aid-Ernährungsführerschein.
Frau Seidel, die die katholische öffentliche Bücherei St. Engelbert in der Fischerstraße ehrenamtlich betreut, hat für unsere Viertklässler eine Autorenlesung in unserer Schülerbücherei organisiert. Die Autorin Frau Annette Mierswa aus Hamburg las aus ihrem Erstlingswerk „Lola auf der Erbse“ und zog alle ZuhörerInnen in ihren Bann. Dieses spannende Buch für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren kann sich jeder bei rau Seidel ausleihen. (samstags von 18.45 bis 19.30 Uhr oder sonntags von 10.00 bis 12.00 Uhr). Vielen Dank dafür.
Herzlichen Glückwunsch! die Viertklässler Mournir und Chigozie haben in der 3. Runde des Essener Mathematikwettbewerbs für Grundschulen den 3. Preis gewonnen.
Unsere Tanz-AG von Frau Sabrina Klammer trat im Rahmen des Essener Schulkulturtages in der Casa Nova auf. Die Kinder erhielten viel Applaus.
Orientalische Klänge ertönten in unserer Turnhalle. Die Band Karibuni begab sich mit uns auf eine musikalische Reise durch den Orient. Die Kinder erlernten die Lieder und Tänze sehr schnell. Mit Begeisterung sangen und tanzten sie zusammen mit Karibuni.
Unsere Schule hatte bei der großen Gewinnaktion der Lehrergewerkschaft VBE eine Lesung mit dem bekannten Kinderbuchautor Knister gewonnen.
Er begeisterte Schüler und Lehrerinnen mit seinem Vortrag aus dem Buch "Hexe Lilli auf Schloss Dracula". Anschließend sangen alle Kinder lauthals sein "Yoko"-Lied, das Knister auf der E-Gitarre begleitete. Die Kinder stellten viele Fragen zu seiner Person und seinen Büchern. Natürlich gab Knister auch Autogramme für seine Fans.
Alle Kinder haben große Lust bekommen, die spannenden Bücher zu lesen. In unserer Schulbücherei stehen viele "Hexe Lilli" -Bücher zum Ausleihen bereit.
Am 16.01.2010 gab unser Schulchor ein Konzert in der
Stadtbibliothek mit dem Thema "Hereinspaziert!"
Die vielen Besucher waren von den vorgetragenen Zirkusliedern
begeistert.
Den Auftritt und die intensiven Chorproben
leiteten Frau Dr. Tervoort, die Musiklehrerin der Folkwang Musikschule
und Frau Skopp, die Musiklehrerin der Heinickeschule. Der
Chor wurde professonell unterstützt und musikalisch
begleitet durch den Trommellehrer Herrn Saa-Korsah und einem
Pianisten der Folkwang Musikschule.
Wer mehr Lieder vom Schulchor hören möchte, sollte sich den Freitagnachmittag, 30. April um 15 Uhr vormerken und in die Aula des benachbarten Hugo-Kückelhaus-Berufskollegs zum Konzert kommen.
Traditionell führen wir an der Heinickeschule zum Ende des 1. Schulhalbjahres eine Kunstprojektwoche durch. An drei Tagen, vom 3. - 5. Februar, malten und bastelten alle Klassen fleißig an ihren Projekten. Jede Klasse beschäftigte sich mit dem Leben und den Werken eines Künstlers und fertigte selbst fantasievolle Kunstwerke.
Am letzten Tag waren die Eltern und Freunde der Heinickeschule eingeladen, die eindrucksvolle Kinderkunstausstellung zu besichtigen. Und wie auch schon im letzten Jahr gab es viel Lob und Anerkennung für alle kleinen Künstler. Die Eltern sorgten in der Cafeteria für das leibliche Wohl der Gäste.
Die Klasse 1a beschäftigte sich mit dem Künstler Ottmar Alt. Hier malen und kleben die Kinder farbige Fantasietiere.
Otmar Alt ist ein Künstler, der erfreulicherweise noch lebt, und zwar ganz in unserer Nähe, in Hamm bei Dortmund. Er ist ein vielseitiger Künstler, er malt Bilder und Plakate, macht Skulpturen, Bühnenbilder Filme, entwirft Motive für Alltagsgegenstände wie Porzellan, Autos, T-Shirts, Kinderspielzeug, Kinderbücher und vieles mehr. Otmar Alt stellt gerne Tiere, vor allem Katzen, seltsame Wesen und die Zirkuswelt dar.
Klasse 1b: In diesen fantasievoll gestalteten Gärten
und Wohnungen leben Tonfiguren, die den Männchen von Keith
Häring nachempfunden sind.
Keith Haring wurde am 4.5.1958 in Kutztown, USA, geboren. Schon als Kind malte und zeichnete er Comics und erhielt dafür in der Schule einen Preis. Mit 20 Jahren zog er zum Studium nach New York. Dort fielen ihm die großen schwarzen und leeren Werbeflächen in der U-Bahn auf. Mit weißer Kreide begann er, darauf zu zeichnen. Seine ersten bellenden Hunde, sich umarmenden oder tanzenden Männchen, fliegende Untertassen etc. entstanden. Bald wurde Keith damit weltberühmt und von überall her bekam er Einladungen, um Bilder auf Wände zu malen. Er erhielt Preise, Geld und viel Unterstützung, oft auch von Kindern mit denen er gerne zusammen arbeitete. Keith Haring starb 1990 im Alter von 32 Jahren in New York.
Die Klasse 2a beschäftigte sich mit Werken von Joan Miró. Sie probierte, wie der Maler auch, neue Maltechniken aus.
Joan Miró wurde 1893 in Barcelona, das ist in Spanien, geboren. Als Kind verbrachte viel Zeit mit zeichnen. Sein Vater wollte, dass er einen „normalen“ Beruf erlernen sollte. Er wurde dabei aber sehr unglücklich, so dass sein Vater schließlich einsah, dass sein Sohn Maler werden musste. So begann Miro zu malen, in seinen Lieblingsfarben rot, gelb, grün und blau. Seine lustigen kleinen Wesen könnten aus Träumen stammen. Sie sind so fröhlich, manchmal auch geheimnisvoll, wie Zeichnungen von kleinen Kindern. Miro hat sich sein Leben lang sehr für Kinderzeichnungen interessiert. Er liebte es, neue Maltechniken auszuprobieren und ließ sich dabei auch gern vom Ergebnis überraschen.
Die Klasse 2b beschäftigte sich mit Werken von Henri Matisse. Die Kinder erstellten Collagen mit wenigen reinen leuchtenden Farben, die miteinander in Beziehung gesetzt werden.
Der berühmte französische Maler Henry Matisse lebte von 1869 bis 1954. Seine Bilder zeigen einfache, fast kindliche Strukturen, weil Matisse fand, dass der Maler sich gerade mit den einfachsten Mitteln am besten ausdrücken kann. Eine besondere Rolle spielte dabei für ihn die Farbe: Er beschränkte sich auf wenige, reine und leuchtende Farben, die miteinander in Beziehung traten. Seinen Zeitgenossen waren seine Bilder zunächst zu bunt. Sie nannten Matisse und seine Malerfreunde, die ähnliche Bilder malten, „Fauves“, das heißt „Wilde“. Die Maler machten das Schimpfwort zu ihrem Gruppennamen und schufen so die Kunstrichtung des „Fauvismus“. Im Alter konnte Matisse aufgrund einer Krankheit nicht mehr vor der Staffelei stehen und er wechselte zu einer neuen Technik, die er im Sitzen ausführen konnte: dem Scherenschnitt.
In den Klassen 3a und 3b entstanden Bilder und Häuser, die dem Künstler Friedensreich Hundertwasser nachempfunden waren.
Friedensreich Hundertwasser wurde am 15. Dezember 1928 als Friedrich Stowasser in Wien geboren. Er lebte auf einem Boot „Regentag“ und reiste damit in viele Länder. Hundertwasser bevorzugte intensive, leuchtende Farben. Gold und Silber klebte er als dünne Folien ins Bild ein. Um einen besonders großen Leuchteffekt zu erzielen, rahmte er die Farbflächen schwarz ein. Konsequent ungerade Linien, Hundertwasser nennt sie belebte Linien, sind Merkmale seiner Werke. Ein besonderes Kennzeichen ist die Spirale. Aber er entwarf auch ganz außergewöhnliche Häuser, zum Beispiel das Haus „Unterm Sternenzelt“ in der Gruga. Er starb am 19. Februar 2000.
Die Kinder der Klasse 4a modellierten und bemalten plastische Frauenfiguren, die den Nanas von Niki de Saint Phalle nachempfunden sind.
Niki de Saint Phalle wurde 1930 in Paris geboren. Sie malte ihre Alpträume und Träume. Ab 1962 setzte sie sich auf ungewöhnliche Weise mit der Frauenrolle auseinander. Es entstanden plastische Objektbilder von Frauenfiguren, die Nana heißen. „Nana ist heiter, poetisch, freundlich und von ansteckendem Humor.“ Sie wurden in jeglicher Form – als Schmuckstücke, Parfümflakons, Plakatmotive – zum Symbol für weibliches Selbstbewusstsein und Stärke. Sie starb 2002.
Die Verfremdung alltäglicher Gegenstände ist das zentrale Thema des Künstlers Claes Oldenburg. Die Klasse 4b nähte und bastelte Nahrungsmittel wie Möhren, Brot und Eis, sowie ganze Mittagsgerichte. Der Höhepunkt war ein gemeinsames „Mittagessen“ an einer stilvoll gedeckten Tafel.
Seit den 60er Jahren ist Claes Oldenburg als Künstler tätig und gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Pop-Art. Das zentrale Thema seines Schaffens ist die „Verfremdung alltäglicher Gegenstände zu gleichermaßen mysteriösen wie sinnfreudigen Objekte“. Dabei werden selbstverständliche Kleinigkeiten und Alltagsgegenstände zu überdimensionalen Skulpturen.
Am 12. Juli fand die zweite Sternwanderung der Heinickeschule statt. Wie im Jahr 2008 war das Ziel das Emil-Frick-Heim. Um 8 Uhr starteten alle Klassen von der Schule aus. Die Kinder wanderten bei sonnigem Wetter auf verschiedenen Wegen ins Emil-Frick-Heim oberhalb des Baldeneysees. Es ging durch den Stadtwald, den Heissiwald oder am Wildtiergehege vorbei.
Nach der Ankunft am Ziel haben die Kinder in der Außenanlage
miteinander gespielt und getobt. Mittags hatte unserer Caterer einen
gesunden Imbiss vorbereitet und zum Abschluss gab es noch ein leckeres
Eis!
Obwohl wir alle bei Temperaturen über 30 Grad zunächst
kräftig schwitzten und dann von einem unwetterartigen Gewitter überrascht
wurden, war es doch ein toller, erlebnisreicher Tag, den die ganze
Schulgemeinde miteinander verbracht hat.
Alle Kinder, große
und kleine, spielten fröhlich miteinander. Sie fanden es so
schön, dass sie am liebsten dort übernachtet hätten.
Um ca.14.30 Uhr waren alle Klassen wieder zurück an unserer
Schule. Das war ein schöner Tag!
Auch in diesem Jahr veranstalteten wir das Laternenfest wieder auf dem Schulhof zusammen mit dem Kindergarten an der Gutenbergstraße.
Leider fiel der Laternenumzug durch den Stadtgarten wegen einer aktuellen Unwetterwarnung aus.
Auch St. Martin musste zu Hause bleiben, weil sein Pferd nicht transportiert werden konnte.
Trotzdem wurde es noch ein schönes Fest. Die Kinder hatten in den Wochen vorher schöne Laternen im Unterricht gebastelt.
Das Jugendblasorchester aus Freisenbruch begleitete uns tatkräftig beim Singen der Laternenlieder, und die Kinder aus dem Gutenberg-Kindergarten spielten wie im vergangenen Jahr die Martinslegende.
Die Elternpflegschaft des Kindergartens und der Heinickeschule verkaufte Getränke, Salate, Waffeln, Würstchen und viele andere Leckereien. Und Natürlich gab es auch Martinsbrezeln.
Wir bedanken uns bei den vielen freiwilligen Helfern!
Auch in diesem Jahr besuchte uns der Nikolaus. Alle Kinder waren ganz aufgeregt und freuten sich darauf, den Nikolaus zu begrüßen. Die Klassen hatten viele Lieder und Tänze eingeübt. Dem Nikolaus gefielen die Vorführungen so gut, dass er zur Musik mittanzte. Er las wie jedes Jahr aus seinem Goldenen Buch vor und zeigte sich überrascht über das, was die Kinder der Heinickeschule im Laufe des vergangenen Jahres alles dazugelernt hatten.
Zum krönenden Abschluss sang die ganze Schule „In der Weihnachtsbäckerei“. Nach der Feier bekam jedes Kind noch einen frischen Stutenkerl, den die helfenden Hände der Schulpflegschaft verteilten. Und auch auf die Lehrerinnen wartete im Lehrerzimmer ein leckerer Weckmann in Übergröße.
Im Schulprogramm unserer Schule sind Projekttage fest verankert. Unsere diesjährige Sportprojektwoche war wie schon in den vergangenen Jahren ein voller Erfolg. Alle Beteiligten - Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Erzieherinnen - waren sehr zufrieden mit den vielfältigen Angeboten und der Durchführung.
Die Kinder der 1. Klassen blieben während der Projektwoche im Klassenverband. Sie konnten in den Bewegungslandschaften im Schulgarten, in der Turnhalle und auf dem Spielplatz "Wiebeanlage" spielen und sich bewegen.
Die anderen Klassenverbände wurden für die Projekttage aufgelöst, und jedes Kind hat sich in einer Projektgruppe sportlich betätigt. Die Altersmischung von Klasse 2 bis 4 in jeder Gruppe ist für die Kinder eine besondere wichtige Erfahrung des Miteinanders gewesen, die Jüngeren lernen von den Älteren, die Großen lernen Rücksicht zu nehmen auf die Kleinen.
Ein neues Angebot während unserer Projektwoche „Sport“
war das Rollkunstlaufen in Kooperation mit dem „Roll-
und Eislaufverein REV Gruga“. Wegen des unbeständigen
Wetters machte sich eine Gruppe Mädchen, hauptsächlich
aus dem 2. Schuljahr, zur Turnhalle an der Raumerstraße
auf, um das Rollkunstlaufen zu lernen. Zunächst wurden
jedem Kind passende Rollschuhe zugeordnet – zum Glück
waren jeden Tag einige Eltern zur Begleitung mit, die beim Festbinden
der Schuhe halfen.
Als erstes machte die Gruppe immer ein
Aufwärmtraining mit Gymnastik und Dauerlauf, erst dann
ging es auf die Bahn. Der erste Tag war doch sehr schwierig:
aus gutem Grund lernten die Kinder zuerst das selbstständige
Aufstehen, denn Stürze gab es ganz viele. Die begleitenden
Eltern unterstützten den Unterricht, so dass alle Kinder
sehr gute Lernfortschritte machten. Das Frühstück
schmeckte in den Pausen besonders lecker, denn alle waren hungrig.
Trotz blauer Flecken waren alle Mädchen am zweiten Tag freudig wieder dabei und da die Sonne kam, wurde der Unterricht auf der Rollschuhbahn in der Gruga durchgeführt. Sie liegt wunderschön im Grünen und wird vom Verein „REV“ unterhalten. Mittwochs um 17 Uhr und sonntags um 11 Uhr ist jeder Interessierte zu einem kostenlosen Schnuppertraining eingeladen. Rollschuhe in den Größen 25 bis 40 sind vorhanden.
Die erfahrende Rollkunsttrainerin und Deutsche Meisterin Frau Engstfeld betreute die Mädchen liebevoll, gab individuelle Hilfestellungen und ermunterte stets zum Weitermachen. Unser Trainer Herr Schrank überlegte sich verschiedene Übungen und Spiele, um die Fahrpraxis der Kinder zu schulen. Seine kompetente Methodik und Didaktik ließ die schmerzenden Füße vergessen und es wurde viel gelacht. Beide Trainer waren immer selbst auf Rollschuhen neben den Kindern und konnten Figuren perfekt vorzeigen wie z.B. auf einem Bein, Kreise oder Kurven fahren.
Am dritten und letzten Tag waren wirklich alle Mädchen
so weit, dass sich jede eine Lieblingsmusik auswählen durfte
und dazu eine eigene Kür erfinden konnte. Die Ergebnisse
wurden hoch gelobt und ließen auf einige Talente schließen.
Zum Abschluss gab es noch ein Eis und eine Teilnahmeurkunde
für jedes Kind. Das war eine supertolle Einführung
in den Rollkunstlauf-Sport, die viel Spaß gemacht hat
und die Heinickeschule bedankt sich beim „REV“,
natürlich ganz besonders herzlich bei Frau Engstfeld und
Herrn Schrank!
Im nächsten Schuljahr werden wir bestimmt
wiederkommen.
Die Projektwoche wurde von der Bezirksvertretung I finanziert. Ohne die jahrelange Unterstützung unserer Bezirksvertretung wäre die Ausrichtung der Sportprojektwochen gar nicht möglich. Wir bedanken uns ganz herzlich! Vielen Dank auch allen engagierten Eltern für die tatkräftige Beteiligung.
Auch unsere Heinickeschule macht mit! Wir veranstalten drei Vorführungen
in den Bereichen Konzert, Singen und Tanz.
Ort: Aula des Hugo-Kükelhaus-Berufskollegs,
Zeit: Am 12. März, 30. April und 18. Juni, jeweils von 15-16
Uhr
Am Freitag, 12. März um 15 Uhr startete unsere Trilogie als Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr 2010 mit einem Konzert „MUSIK!“ in der Aula des Hugo-Kükelhaus-Berufskollegs.
Alle Jeki Gruppen („Jedem Kind ein Instrument“) zeigten tolle Ausschnitte aus ihrer Arbeit. Die Erstklässler sangen und tanzten mit Frau Mallus. Frau Schäfer spielte zusammen mit ihren Geigenschülerinnen und –schülern. Die Gruppe von Herrn Kuhn musizierte auf der Gitarre und sein Ensemble „Kunterbunt“, das sich aus zwei Gitarren (Hanna, Masti), einem Cello (Paula), einem Saxophon (Lina) und einer Geige (Thalida) zusammensetzt, trug „Sascha“ vor. Durch das Programm führte unsere Schulleiterin Frau Warmuth.
Das Publikum, das die gesamte Aula des benachbarten Hugo-Kükelhaus-Berufskollegs
füllte, war begeistert. Danke dem Berufskolleg für
die Raumnutzung und der Folkwang Musikschule für die gute
Zusammenarbeit!
Zum Schluss trommelten eindrucksvoll die
großen „Talents“ und „Gigants“
aus den ersten Klassen unter der Leitung von Herrn Saa Korsah
und sangen sogar afrikanisch dazu.
Wir haben uns gefreut,
dass wir Frau Manzke und Frau Ellermann vom Jugendamt der Stadt
Essen, die dieses Projekt möglich gemacht haben, als Gäste
begrüßen durften,.
Am 30. April fand die zweite Veranstaltung dieser Reihe unter dem Titel „SING!“statt. Die Chorkinder der Heinickeschule gestalteten im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 ein einstündiges Konzert.
Auf einer großen Bühne im benachbarten Berufskolleg präsentierten 50 Kinder lustige Zirkuslieder.Das Publikum erlebte freche Zirkushunde, wilde Reiter, junge Elefanten und bissige Krokodile. Auch ein Zirkusriesentausendfüßler trat auf.
Die Zuschauer durften nicht nur das heitere Programm genießen, sondern mussten bei vielen Liedern kräftig mitsingen. Zum Abschluss des Nachmittags gab es für alle Beteiligten viel Beifall. Sogar einige Zugaben mussten gesungen werden.
Die drei Tanzpädagoginnen der Heinickeschule Frau Eloisa Mirabassi, Frau Wendy Weldon und Frau Sabrina Klammer haben am 18. Juni 2010 mit ihren Gruppen neue Choreographien gezeigt. Die Darbietungen entführten das begeisterte Publikum musikalisch in den Urwald, den Zirkus, nach Afrika und in die Karibik.
Außerdem stellten die Kinder verschiedene Geschmacksrichtungen wie süß, sauer, scharf in dem preisgekrönten Stück „Iss’was!“ von Frau Klammer tänzerisch dar.